Himmlisches Spektakel
Piano-Comedian Roman Seeliger spielt alle Rollen seines Theaterstücks
und kommt auch an den Tasten ohne Double aus:
Beethoven als Rap, Boogie, Blues, Chanson und im Original.
Die Fünfte – ein Plagiat?
Beethoven steht vor einem himmlischen Gericht. Er soll das Ta-ta-ta-taaa am Beginn seiner fünften Symphonie von einem gewissen Joseph Haydn abgeschrieben haben. Kennen Sie den?
Ein seliger Richter beklagt im Jenseits, keine Ahnung von Musik zu haben.
Er hat daher einen geschichtlich beneideten Schwachverständigen bestellt:
Daniel Tastentrieb aus Dirigentenhausen,
der die Ähnlichkeiten zwischen Haydn und Beethoven veranschaulichen soll.
Falco hält sich für den Größten überhaupt. Widerwillig rappt er über Beethoven
(statt, wie sonst, über Mozart).
Falco rappt ausnahmsweise über Beethoven (Parodie)
Gegenstrategie
Einzi, die Witwe des Walzerkönigs Robert Stolz, übernimmt Ludwigs Verteidigung, um dessen Tantiemen zu erhaschen. Sie will nachweisen, dass umgekehrt andere Komponisten von Beethoven inspiriert wurden.
Die verschmähte Köchin Anna ...
... wäre so gerne Beethovens unsterbliche Geliebte gewesen.
Da Beethoven sie aber verschmäht hat, schreibt sie ihr Werkverzeichnis nicht für Ludwig, sondern für Wolfgang Amadeus Mozart.
Der große Shakespeare ...
... hält sich für viel lustiger als Beethoven.
Er wurde aber nur für eine Nebenrolle engagiert.
Die Wiener Zeitung gab die Maximalanzahl von 5 Sternen: